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Optiken

Kennzeichnung und klassifizierung der optiken

Die Leuchten der Gruppe PERFORMANCE iN LIGHTING verfügen, je nach Art der Anwendung, über verschiedene Optiken. Unter einer Optik wird die Gesamtheit von Elementen verstanden, die dafür vorgesehen sind, das von einer Lichtquelle erzeugtes Licht in eine bestimmte Richtung lenkt, und die somit die Lichtausstrahlung der Leuchte bestimmt.

Das nachstehende Schema gibt einen Überblick über die Daten bezüglich des Öffnungswinkels des Lichtbündels, die auf den folgenden Seiten angegeben sind.
IMAX = maximale Lichtstärke, d. h. der Höchstwert der ausgegebenen Stärke des Lichtbündels.

PERFORMANCE iN LIGHTING unterteilt die Optiken daher wie folgt:

S | Symmetrische optiken

Unter symmetrischen Optiken verstehen wir von PERFORMANCE iN LIGHTING Optiken, die eine symmetrische Ausstrahlung gegenüber den Ebenen α und β aufweisen. Die Symmetrie der beiden Ebenen kann sowohl identisch (Optiken mit quadratischer Lichtausstrahlung) als auch verschieden sein (Optiken mit rechteckiger Lichtausstrahlung).

BEISPIEL
Kurzzeichen der symmetrischen Optiken: S/xx
wobei:
S = symmetrisch
xx = die Kurzbezeichnung des Öffnungswinkels


Zum Beispiel: S/I - S/M - S/W - S/EW

Die Öffnung des Lichtbündels der Ebene wird mit α bezeichnet. Gibt es mehrere Optiken, die in dieselbe Klasse des Öffnungswinkels des Lichtstrahls fallen, wird zur weiteren Unterscheidung anschließend auch der numerische Wert des Öffnungswinkels angegeben.

Zum Beispiel: S/W50 - S/W60

Bezeichnung der symmetrischen optiken

Art der Optik Akronyme Öffnungswinkel Ebene α

S

I 0° ÷ 20°
M 21° ÷ 45°
W 46° ÷ 75°
EW > 75°

S | Symmetrische optiken fűr serien von leuchten mit doppelter lichtemission

Mit dieser Einteilung identifiziert PERFORMANCE iN LIGHTING die Lichtemissionstypologie der Leuchten binnen der Serien mit direkter, indirekter oder beiden Lichtemissionen besitzen.

Zuweisung symmetrischer optiken
Art der Optik Akronyme Typologie von Lichtemission

S

S/A Direktes symmetrisches Licht
S/B Hauptsächlich direktes symmetrisches Licht
S/C Gleichmäßiges symmetrisches direktes - indirektes Licht
S/D Hauptsächlich indirektes symmetrisches Licht
S/E Indirektes symmetrisches Licht

A | Asymmetrische optiken

Unter asymmetrischen Optiken verstehen wir von PERFORMANCE iN LIGHTING Optiken, die im Allgemeinen auf der Ebene α eine asymmetrische Lichtverteilung mit einem Punkt der maximalen Konzentration aufweisen. Die Achse, die durch den Punkt der maximalen Konzentration und den Punkt, der durch die Achse der Lampe gekennzeichnet wird, verläuft, wird Achse der Imax genannt. Die Lichtverteilung auf der Ebene β kann hingegen symmetrisch oder asymmetrisch sein. Eine asymmetrische Optik kann sich nur gegenüber einer einzigen Ebene symmetrisch verhalten.

BEISPIEL
Kurzzeichen der asymmetrischen Optiken: Ayy/xx
wobei:
A = Asymmetrisch
yy = Numerischer Wert des Winkels der Imax. Der Winkel der Imax ist der Winkel zwischen der Achse A und der Achse der Imax.
xx = Kurzbezeichnung des Öffnungswinkels


Zum Beispiel: Ayy/I – Ayy/M – Ayy/W – Ayy/EW.

Die Öffnung des Lichtbündels der Ebene wird mit α bezeichnet.

Zum Beispiel:
A30/M = Asymmetrische Optik mit Imax 30° und einer Öffnung vom Typ “Medium“
A45/I = Asymmetrische Optik mit Imax 45° und einer Öffnung vom Typ “Intensive“

Bei Vorhandensein mehrerer asymmetrischer Optiken mit demselben Imax-Wert und derselben Klasse der Öffnung des Lichtbündels müssen diese durch Hinzufügen des numerischen Werts der Lichtbündelöffnung nach der Art der Öffnung näher bezeichnet werden.

Zum Beispiel: A45/M25 - A45/M40

Bezeichnung der asymmetrischen optiken
Art der Optik Angolo dell'Imax Akronyme Öffnungswinkel Ebene α

A

Valore numerico dell’angolo dell’Imax I 0° ÷ 20°
M 21° ÷ 45°
W 46° ÷ 75°
EW > 75°

C | Kreisrunde optiken

Unter kreisrunden Optiken verstehen wir von PERFORMANCE iN LIGHTING Optiken, die eine Lichtausstrahlung mit einer vollständigen Drehsymmetrie um die Achse A erzeugen. Der Öffnungswinkel des Lichtbündels ist dabei im Allgemeinen auf allen Ebenen konstant. Die erzeugenden Reflektoren dieser Optiken haben normalerweise eine kreisrunde Öffnung.

BEISPIEL
Kurzzeichen der kreisrunden Optiken: C/xx
wobei:
C = kreisrund
xx = die Kurzbezeichnung des Öffnungswinkels


Zum Beispiel: C/I - C/M - C/IW - C/MW -C/EW

Gibt es mehrere Optiken, die in dieselbe Klasse des Öffnungswinkels des Lichtstrahls fallen, wird zur weiteren Unterscheidung anschließend auch der numerische Wert des Öffnungswinkels angegeben.

Zum Beispiel: C/IW46 - C/IW50

Bezeichnung der kreisrunden optiken
Art der Optik Akronyme Öffnungswinkel Ebene α

C

I 0° ÷ 20°
M 21° ÷ 45°
IW 46° ÷ 60°
MW 61° ÷ 75°
EW > 75°

ELL | Elliptische optiken

Unter den elliptischen Optiken verstehen wir von PERFORMANCE iN LIGHTING Optiken, die ebenfalls eine kreisrunde Form aufweisen, sich von den rotationssymmetrischen aber dadurch unterscheiden, dass die Öffnungen des Lichtbündels auf den Ebenen α und β symmetrisch aber sehr unterschiedlich sind. Die Lichtverteilung ist stark elliptisch.

BEISPIEL
Kurzzeichen der elliptischen Optiken:
E α x β
wobei:
E = elliptisch
α = Öffnung des Lichtbündels auf der Ebene α ausgedrückt in Grad
β = Öffnung des Lichtbündels auf der Ebene β ausgedrückt in Grad

Zum Beispiel: E 10°x45°

R | Streiflichtoptiken

Die Streiflichtoptiken zeichnen sich durch eine Lichtemission aus, welche typischerweise parallel (Streiflicht) zur Installationsoberfläche (Wand oder Boden) ist. Es handelt sich vorwiegend um Optiken, die in der Architekturbeleuchtung zu dem Zweck eingesetzt werden, Lichtmotive zu zeichnen. Selten ist die Nutzung funktional. Wesentliches Merkmal ist der Winkelwert α, welcher für die Öffnung des Lichtstrahls gemessen auf der Installationsoberfläche steht.


Installationsoberfläche (Wand)


Installationsoberfläche (Boden)

SR | Strassenbeleuchtungsoptik

Als Optiken für den Straßenverkehr bezeichnet PERFORMANCE iN LIGHTING Optiken, die eine in der Ebene β sehr breite Lichtverteilung bieten (gewöhnlich über 120°) und deren maximaler Lichtemissionspunkt auf einer der Ebene % angrenzenden Ebene liegt, bis zu einem Winkel von 45°.

Optiken für den Straßenverkehr basierend auf einem L/H-Verhältnis, wie es in Straßenbeleuchtungsanlagen auftreten kann, wobei gilt:

  • L: Abstand zwischen der optischen Achse der Leuchte und dem am weitesten von der Leuchte entfernt liegenden Bereich mit eigenen Anforderungen.
  • H: Installationshöhe der Leuchte.


BEISPIEL
Abkürzung für Optiken für den Straßenverkehr basierend auf dem L/H-Verhältnis: SR/xxx
wobei gilt:
SR = Straßen
xxx = L/H-Wert (z.B.: 100 = 1,00)

Zum Beispiel: SR/075, SR/100

Bezeichnung von Optiken für den Straßenverkehr basierend auf dem L/H-Verhältnis
Art der Optik Akronyme Bezeichnung

SR

075 Optik für L/H bis zu 0,75 (0,5 ≤ L/H ≤ 0,875)
100 Optik für L/H gleich 1 (0,875 ≤ L/H ≤ 1,125)
125 Optik für L/H gleich 1,25 (1,125 ≤ L/H ≤ 1,375)
150 Optik für L/H gleich 1,5 (1,375 ≤ L/H ≤ 1,625)

Z | Optiken für zFußgängerüberwege (fgü)

Als Optiken für Fußgängerüberwege (FGÜ) bezeichnet PERFORMANCE iN LIGHTING Optiken, die für die Beleuchtung der FGÜ in Laufrichtung konzipiert sind.
Sie zeichnen sich durch eine asymmetrische Emission sowohl auf der Ebene α, als auch auf der Ebene β aus.

BEISPIEL
Abkürzung für Optik für Fußgängerüberwege: Z/R
wobei gilt:
Z = Zebra (Zebrastreifen))
R = Rechts (für Länder mit Rechtssteuerung)


Zwei-Wege-Verkehr


Einbahnstraße

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